Die Alpenländische Dachsbracke wird heute neben dem Hannoverschen Schweißhund und dem Bayerischen Gebirgsschweißhund als weitere Schweißhunderasse geführt. Die Anerkennung erfolgte am 05. März 1932 durch den ÖKV und den österreichischen Jagdgebrauchshundeverband.
Die Reihung zu den Schweißhunden wurde auch in der neugeschaffenen Nomenklatur durch die FCI bestätigt. Feinste Nase, sicherer Fährtenlaut, unbedingter Spurwille und Spursicherheit und sehr gute Wildschärfe sind beste Voraussetzungen neben dem ruhigen Wesen der Dachsbracke für die Arbeit nach dem Schuss. | ![]() |
Ein weiteres Arbeitsgebiet ist die „Laute Jagd“, bei der vor allem die Jagdpassion Spurwille, Spurlaut, Spurtreue und die Nasenqualität des Hundes gefordert sind. Hier soll die rehwildreine Dachsbracke auf Befehl ihres Führers eifrig und systematisch Wild suchen, es hochmachen und mit kräftigem Spurlaut vor die Schützen bringen. Die oft geäußerte Meinung, dass die eine Art der jagdlichen Arbeit die andere ausschließt, ist nicht richtig. Es gibt eine große Anzahl von Dachsbracken, die auch nach einigen Stunden Stöberarbeit noch schwierige Nachsuchen meistern. Voraussetzung dafür ist aber eine konsequente Einarbeitung auf Schweiß. Selbstverständlich gilt auch hier: „Spezialisten leisten mehr.“ |
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Galerie:Dachsbracke im jagdlichen Einsatz
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