

Die diesjährige Gebrauchsprüfung der Landesgruppe NRW fand vom 17. bis 19. Oktober 2025 im Revier Zweifall (RFA Rureifel-Jülicher Börde) statt. Die für die Fährtenarbeiten nahezu perfekten Revierbedingungen wurden durch das milde Wetter während des gesamten Prüfungsverlaufs zusätzlich begünstigt.
Prüfungsleiter Willi Pielen begrüßte am Freitagmittag alle anwesenden Richter, Gäste sowie die angetretenen Gespanne:
Nach den notwendigen Formalitäten brachen die beiden Richtergruppen mit den Gespannen auf, um die Revierfächer zu absolvieren.

Vita du Chemin de Carrières
Nachdem alle Hunde am ersten Prüfungstag erfolgreich abgelegt wurden, ihre Schussfestigkeit unter Beweis gestellt hatten und zum Teil hervorragende Noten in der Führigkeit erhielten, konnte der Abend für alle Beteiligten in entspannter Atmosphäre ausklingen.
Am nächsten Morgen ging es nach kurzer Einweisung wieder ins Revier zur Schweißarbeit. Hier konnten zwei Gespanne mit sehr guten beziehungsweise guten Leistungen auf der Fährte überzeugen. Ein weiteres Gespann hatte an diesem Tag mit den Bedingungen zu kämpfen und erreichte entsprechend eine nur ausreichende Bewertung.
Nach erfolgreicher Arbeit auf der Fährte und der Überprüfung des Verhaltens am erlegten Wild erwartete die Teilnehmer frischer Kuchen und Kaffee am Forsthaus. An dieser Stelle gilt Familie Greifenstein ein herzlicher Dank für die gute Verpflegung aller Teilnehmer!
Bevor die abendliche Einkehr im Suchenlokal anstand, führten die Richterobmänner Till Seume und Manfred Klöppel die Bewertung der einzelnen Hunde aus. Suchensieger wurde im II. Preis Thomas Sterthoff mit seinem Rüden Grenzjägers Cuno. Im III. Preis bestanden Christian Ortmann mit Xylona aus dem Funketal und Andre-Phillipp Nocon mit Vita du Chemin des Carrières die Gebrauchsprüfung.
Die Landesgruppe NRW blickt auf eine rundum gelungene Prüfung mit nahezu perfekten Bedingungen und überzeugenden Leistungen der Gespanne zurück.

Christian Ortmann mit Xylona aus dem Funketal

Revierführer Domenic Breuer und die Leistungsrichter Clemens Becker-Jostes und Bernd Heinen (v.l.n.r.)

Thomas Sterthoff mit Cuno bei der Vorsuche

Am Suchenstück angekommen, hieß es für alle – Sau tot!
Text und Fotos: Till Seume